Generalversammlung 2010

Mit einem Apéro im festlich dekorierten Pfarreiheimstimmten sich die Sänger und Sängerinnen auf die 121. Generalversammlung ein. Das anschliessende Nachtessen liess keine Wünsche offen. Unser Sängerkollegeund Hobbykoch, Karl Weber, zog alle Registerseiner Kochkünste und dafür danken wir ihmvon Herzen. Selbstverständlich bedanken wir unsauch bei den verschiedenen Sponsoren aus den Sängerreihen,dank denen wir so köstlich tafelten. 

Die GV erforderte alsdann die ganze Aufmerksamkeit. Der gut vorbereitete Vorstand wickelte die einzelnen Traktanden punktuell ab. Leider müssen wir in Zukunft auf Herta Schwarz verzichten, sie verlässt nach 30 Jahren den Chor. Mit grossem Applaus nahmen wir Christian Meyer ins Bassregister auf. In launigen Worten bekundete er sein Wohlfühlen im Kirchenchor, es habe seine Vorstellung weit übertroffen. Unter den verdienten Ehrungen ist das 50-jährige Jubiläum von Marlene Wegmüller besonders erwähnenswert. Marlene ist die Sängerin in Persona und die unbestrittene Primadonna unserer Gemeinschaft. Alle attestierten ihr diese hohe Wertschätzung. Mit sichtlicher Erleichterung nahmen wir die Bestätigung des Vorstandes und des kompetenten Präsidenten, Erhard Wagner, zur Kenntnis. Die Vorbereitungen auf die Requiem-Aufführung im Frühling2011 sind anspruchsvoll und ohne die Unterstützung von Hannes Schwarz und der unermüdlichen Dirigentin Wilma Neumann undenkbar. Mit Ausschnitten aus dem Film «Amadeus» stimmte uns der OK-Präsident Hannes noch zusätzlich auf das grosse Werk ein. Im Jahresrückblick ist die Begegnung mit Gordana Kekenovska zu erwähnen. Sie ist eine begnadete Berufssängerin aus Mazedonien und sie hat den Chor an Weihnachten im Sopran und in Solis unterstützt, ebenso ihr Ehemann als Konzertpianist. Strahlende Sterne, die vom Himmel fallen. Zum Schluss der GV verdankte unser Präses, Abbé Zacharie Wasuka, unsern Einsatz zum Lobe unseres Schöpfergottes.«Und vergesst nicht, den Glühwein nach der Mitternachtsmesse auszuschenken, die Messebesucher werden sich darauf freuen.»

Elisabeth Frei

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