Generalversammlung vom 18.11.2011

Getreu der Tradition trafen sich die Sängerinnen und Sänger um 19.00 Uhr zum Apéro im kath. Pfarreiheim, um sich beim Prosit auf die anstehende GV einzustimmen. Darauf wurden wir durch unseren Meisterkoch Karl Weber mit einem fernöstlichen Menu verwöhnt, das wir in einem ungewöhnlichen Ambiente genossen. Der Dekorateurin Daniela Müller sei dafür herzlich gedankt.

Die anschliessende GV nahm ihren zügigen Verlauf. Unsere Chorleiterin Wilma Neumann konnte in ihrem Bericht ihren Stolz über die sehr gelungene Requiem-Aufführung von Wolfgang Amadeus Mozart vom 3. April 2011 nicht verhehlen. Sie bemerkte, wie die Stimmen bei der einjährigen Vorbereitungszeit an Reinheit und Volumen gewonnen haben. Für die Dirigentin, die Chörler und die geschätzten Gastsänger war dieses Werk ein Kraftakt, den wir nie bereuen. Vier ausgezeichnete Gast-Altstimmen sind uns treu geblieben und dem Verein beigetreten. Es mangelt an Männerstimmen und wir müssen auf dreistimmige Literatur zurückgreifen.

Rosmarie Heer gab nach 14 Jahren perfekter Finanzführung ihren Vorstandsaustritt bekannt. Der Vorstand war bald wieder komplett, nur die Präsidenten-Neubesetzung war ein zähes Ringen. Erhard Wagner möchte nach 9 Jahren das Amt in neue Hände geben. Er war wirklich der «Präsi» in persona! Wir danken ihm von Herzen für alles und er wird künftig als Aktuar der neuen Präsidentin Marianne Schär helfend zur Seite stehen. Die Ehrungen und der heitere Reisebericht von Beat Müller lockerten die Stimmung wieder auf.

Im Schlusswort erwähnte Abbé Zacharie Wasuka, dass er mit Sorgen und belastet an die GV kam und über den Ausgang erleichtert sei. Mit Gottes Hilfe und mit dem Engagement von Abbé Zacharie haben wir eine gute Lösung gefunden. Der Kirchenchor ist ihm ein grosses Anliegen. «Singend-betend leistet ihr einen wertvollen Beitrag für unser Pfarreileben», meinte er abschliessend.

Elisabeth Frei